E.ON hat mit den Vorbereitungen für den Bau des Offshore-Windparks Amrumbank West begonnen. Nordwestlich von Helgoland entsteht der sogenannte Kolkschutz. Dabei handelt es sich um zwei Lagen spezieller „Sandsäcke“ auf dem Meeresboden, die verhindern, dass die Strömung den Sand rund um die Fundamente der Windkraftanlagen wegspült. Das ist für die Standfestigkeit der Windturbinen notwendig, erklärt E.ON. Bei den Sandsäcken handelt es sich um geotextile Sandcontainer, die auf dem Meeresboden abgelegt werden. E.ON hat sich vorgenommen, die Kosten für Bau und Betrieb von Offshore-Parks bis 2015 um 40 Prozent zu senken. Das Verhalten der Sandcontainer während des Einbaus der Gründungsstrukturen sei zuvor durch E.ON in Zusammenarbeit mit der Universität Hannover untersucht worden. Als Vertragspartner arbeitet E.ON mit der dänischen Reederei Peter Madsen A/S zusammen.
